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Buchtipp 1:
Nicht Anfang und nicht Ende
oder
Al fondo del sacco  (in der Casa zu finden)

 

Hunger, Armut und Allgegenwärtigkeit des Todes treiben Gori um 1927 aus dem kargen Alltag im Maggiatal ins ferne Kalifornien. Zurück lässt er seine erste Liebe, Maddalena, seine Familie und Freunde. Zwanzig Jahre später kehrt Gori, geplagt von nicht endendem Heimweh, in seine Heimat zurück und findet nichts mehr, wie es war. Maddalena ist tot, die Mutter behindert und der Vater alt und gebrechlich geworden. Die in der Ferne ersehnte Heimat ist selbst fremd geworden. 

Plinio Martini, der 1979 verstorbene Tessiner Autor, schildert wirklichkeitsnah und mit von unterdrücktem Zorn vibrierender Sprache das Leben der armen Bauern aus dem Maggiatal.

«Einer der erstaunlichsten Romane, die in der Schweiz je geschrieben wurden. Schliesslich gibt es in der neueren Literatur nur wenige Liebesgeschichten von der Behutsamkeit und Verhaltenheit der Geschichte von Gori und Maddalena.» 
Neue ZürcherZeitung 

 


Buchtipp 2:
L'alluvione
oder die Flut (in der Casa zu finden)

 

L'alluvione del 7 e 8 agosto 1978

Nella notte fra il 7 e l’8 agosto 1978 furono numerose le persone che non dormirono, soprattutto nel Sopraceneri. Chi perché in pericolo, chi perché intento a salvare beni e vite umane.